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SPD -
Oelshausen (Zierenberg - Oelshausen) |
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aktuelles
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Gemeinsam - Zukunft - Gestalten
SPD-Oelshausen.de
wird bis auf weiteres leider nicht mehr aktualisiert.
Der SPD-Ortsverein Oelshausen verzichtet zu Gunsten der
neuen "Zierenberger Liste, ZieLe" auf die Aufstellung eigener
Kandidaten für die Kommunalwahl am 14.03.2021
Zierenberger-Liste,
ZieLe
16.12.2020
Baumpflanzaktion
der Jusos in Oelshausen
„Nicht
nur reden, sondern handeln“, fassen Katharina Krieger,
Vorsitzende der Jusos im Landkreis Kassel, und der hiesige
SPD-Landtagsabgeordnete Oliver Ulloth ihre Motivation zusammen, sich
aktiv an
einer Baumpflanzaktion der Jusos des Landkreises Kassel in Oelshausen
zu
beteiligen.
Am zweiten Adventswochenende trafen sich Jusos und
weitere
Sozialdemokraten u.a. aus Wolfhagen und Zierenberg, um auf einer
Windwurffläche
oberhalb der Grillhütte in Oelshausen, auf der zuvor Fichten standen,
Traubeneichen
zu pflanzen. Die Jusos haben die gepflanzten 300 Bäume aus eigenen
Mitteln
finanziert.
Unter den Aktiven waren auch der Wolfhager
SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Schaub und die Zierenberger Stadträte
Alexander Frese und Richard Leck, sowie der Zierenberger
Stadtverordnete Günter
Weide.
Oliver Ulloth freute sich, dass zum Teil recht
lange Anfahrtswege
in Kauf genommen wurden. So habe auch Bernhard Klug, Hessischer
Landesvorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW)
mitgemacht.
„Für alle Beteiligten danke ich den Mitarbeitern
und
Auszubildenden des Landesbetriebs Hessen-Forst für die Einweisung und
Unterstützung bei der Durchführung. Eine tolle Aktion!“, sagt Daniel
Bock,
stellvertretender Vorsitzender der Jusos im Landkreis. „Wir wollen die
von uns
bepflanzte Fläche in den nächsten Jahren weiter betreuen“, sagt Krieger
und
bedankt sich für die Kooperationsbereitschaft der örtlichen
Forstmitarbeiter
und bei allen Helfern und Unterstützern.
07.12.2019
Teilnehmer der Baumpflanzaktion in Oelshausen (von
links): Oliver Ulloth (MdL), Bernhard Klug (Hessischer
Landesvorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW)),
Matthias Neubauer (Juso, Wolfhagen), Manfred Schaub
(Fraktionsvorsitzender der SPD in Wolfhagen), Jonas Böttner (Juso,
Wolfhagen), Daniel Bock (Stadtverordneter in Wolfhagen), Alexander
Frese (Stadtrat in Zierenberg), Katharina Krieger (Juso-Vorsitzende im
Landkreis Kassel), Richard Leck (Stadtrat in Zierenberg), Andreas
Dietz, Annalena Karger (Juso, Liebenau), Günter Weide (Stadtverordneter
in Zierenberg); Foto: privat
HNA: 13.12.2019
HNA: 04.12.2019
HNA: 02.12.2019
11.11.2019
07.11.2019
Straßenausbaubeiträge
27.09.2019
Kindergarten-Neubau
in der Kernstadt
*** Es muss schnell gehen! ***
„Freie Kindergartenplätze sind überall Mangelware. Das
hören wir aus der Stadtverwaltung ebenso wie von Eltern, die ihre
Kinder in Kindergärten der Nachbargemeinden untergebracht haben.
„Hinzu kommt, dass unser Kernstadt-Kindergarten an der
Dörnbergstraße buchstäblich aus allen Nähten platzt, was weder für die
Kinder noch für die Erzieherinnen länger zumutbar ist, wir müssen
schnellstmöglich eine zukunftssichere Lösung finden!“
Schätzungen der Stadtverwaltung zufolge, bestehe in der
Kernstadt schon ab den Sommerferien Bedarf für zehn
Kindergartengruppen. „Legt man moderne Anforderungen an die Größe der
Gruppenräume und an die Nebenräume zugrunde, lassen sich im alten
Kindergartengebäude und dem Bürgerhaus auf Dauer höchstens fünf Gruppen
unterbringen“, erklärt die SPD Fraktion.
„Schon in wenigen Monaten werden also Räume für fünf
Gruppen fehlen.“ Nach der Ablehnung einer entsprechenden Vorlage des
Bürgermeisters bei den vergangenen Sitzungen der Stadtverordneten im
Dezember und Februar seien Vertreter aller Fraktionen zusammengekommen,
um einen Konsens zu finden. „Dabei konnten wir uns mit dem Wunsch nach
einem Neubau für mindestens fünf Gruppen leider nicht durchsetzen“,
bedauert Andreas Mander.
„Wegen der Notwendigkeit einer schnellen Entscheidungsfindung werden
wir dem ausgehandelten Kompromiss zustimmen“, erklärt Dr. Thomas
Beneke.
Mit zwei Anträgen werde die SPD die Stadtverordneten aber gleichzeitig
dazu auffordern, diesen Kompromiss zu ergänzen.
1. „Zum einen möchten wir Fertigbauunternehmen, die
sich auf den schnellen Bau von Kindergärten spezialisiert haben, zur
Abgabe eines Angebots auffordern. Wir versprechen uns davon einen
preisgünstigeren Bau zum Festpreis, eine deutlich schnellere
Verfügbarkeit der neuen Räume und weniger Bedarf für teure
Behelfslösungen wie z.B. Container.“
2. Zum anderen werde die SPD beantragen, im Zuge der Gruppenaufteilung
zwischen altem und neuem Kindergartengebäude auch sicherzustellen, dass
die jetzt aus Platzmangel in einer Caldener Einrichtung untergebrachten
unter Zweijährigen in einem Kernstadtkindergarten Platz finden.
Zierenberg, 01.04.2019
Zeigefinger
Dezember 2018
Bericht zur Effizienzuntersuchung vorgelegt
SPD:
Bauhofmitarbeiter entlasten
„Mangelnde Effizienz braucht
sich unser Bauhof nicht vorwerfen zu lassen“, bringt Dr. Thomas Beneke,
Pressesprecher der Zierenberger SPD-Fraktion, die Ergebnisse des jetzt
vorgelegten Gutachtens auf den Punkt. „Wir waren immer von den
Leistungen unseres Bauhofs überzeugt und haben deshalb im vergangenen
Jahr die Beauftragung einer teuren Effizienzuntersuchung abgelehnt“,
sagt Fraktionschef Andreas Mander. „Die knapp 20.000 Euro
Gutachterkosten hätte man in Zierenberg an vielen Stellen sinnvoller
einsetzen können.“ Im Sinne der Mitarbeiter sei es wichtig,
Empfehlungen der Gutachter zeitnah umzusetzen. „Deshalb werden wir
schon für den aktuellen Haushalt beantragen, das Bauhofpersonal um eine
volle Stelle zu erweitern, um den Überstundenberg abzubauen und die
Mitarbeiter zu entlasten. Dabei ist es uns wichtig, die Stelle für
Fachleute z.B. aus den Bereichen Strom, Wasser oder dem Malerhandwerk
auszuschreiben. So kann die Vergabe von Aufträgen an externe
Unternehmen vermindert und die Stadtkasse entlastet werden“,
ist Mander überzeugt. Weiterhin
solle die in dem Gutachten geforderte Sanierung der Sanitärräume für
die städtischen Bediensteten auf dem Bauhof in die Planungsphase gehen.
Denn die Räume entsprechen laut
dem Bericht nicht mehr den Anforderungen und sind dringend umzubauen.
Um eine zusätzliche Kostensenkung zu ermöglichen, werde die SPD
den Magistrat bitten, mit den
Nachbarn über gemeindeübergreifenden Einsatz der Fachleute aus
dem Bauhof zu verhandeln. „Interkommunale Zusammenarbeit ist das Gebot
der Stunde und wird von der Landesregierung finanziell gefördert“,
erinnert Beneke.
„Wir wollen auch für die
Zukunft die gute Pflege der städtischen Flächen sowie einen schnellen
und zuverlässigen Winterdienst sicherstellen. Außerdem soll sich der
Bauhof weiterhin in bewährter Weise an der Ausrichtung städtischer
Veranstaltungen beteiligen“, sagt Mander. „Wir laden alle Fraktionen
des Stadtparlaments ein, unseren Antrag zu unterstützen und für eine
nachhaltige Entlastung der Bauhofmitarbeiter zu sorgen.“
Zierenberg,
den 29.01.2019
SPD- Initiativen in
der
Stadtverordnetenversammlung abgelehnt:
In Zierenberg regiert
der
Stillstand!
SPD- Initiativen
in der Stadtverordnetenversammlung abgelehnt
„Zwei der vier von der SPD- Zierenberg eingebrachten Beschlussvorlagen
wurden in der letzten Stadtverordnetenversammlung gemeinsam von CDU,
UFW und FDP abgelehnt oder so verändert, dass das eigentliche Ziel
nicht mehr erreichbar ist“, bedauert der Pressesprecher der SPD- Fraktion Thomas Beneke.
Im ersten Antrag ging es um
die Beteiligung der Stadt Zierenberg am SWIM- Programm
des Landes Hessen. Durch dieses Förderprogramm soll die Bäderlandschaft
in Hessen erhalten und modernisiert werden. Die gewünschten Maßnahmen
werden vom Land Hessen mit bis zu 70% der Kosten gefördert. Einziger
Kritikpunkt der drei Parteien: Die SPD wollte vorsorglich Geld zur
Bezahlung des städtischen Eigenanteils in den kommenden Haushalt
einstellen. „Dies wäre zwingend notwendig gewesen, um überhaupt an dem
Programm teilnehmen zu können“, stellt Fraktionsvorsitzender Andreas
Mander klar. „Nach der erzwungenen Änderung können keine Eigenmittel
bereitgestellt werden und deshalb gilt: Ohne Eigenmittel keine
Fördermittel!“
Ebenfalls abgelehnt wurde
der SPD- Antrag, sich im Rahmen
interkommunaler Zusammenarbeit an einer Teilzeitstelle zum
Fördermittelmanagement zu beteiligen. Ein optimales
Fördermittelmanagement ermöglicht es, im Dschungel der möglichen
Fördermittelgeber von Landkreis, Land, Bund und EU mit ihren tausenden
an Förderprogrammen Einsparmöglichkeiten für die Stadt zu entdecken.
Außerdem sollen die beteiligten Kommunen bei der Antragstellung
unterstützt werden. „Durch Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden wollten
wir den Zierenberger Anteil an den Kosten der Teilzeitstelle in sehr
überschaubarem Rahmen halten“, erklärt Beneke. „und wir gehen nach wie
vor davon aus, dass sich diese Ausgaben rechnen würden.“
Selbst der ursprünglich
gemeinsam entwickelte Antrag aller im Zierenberger Stadtparlament
vertretenen Parteien zum Neubau eines Radweges entlang der
Landesstraße L 3211, wurde von CDU, UFW und FDP derart verändert, dass
lediglich ein Prüfauftrag an den Magistrat erging und nur die
Planungskosten in den Haushalt 2019 eingestellt werden. Mit der
Beseitigung der für Fußgänger und Radfahrer lebensgefährlichen
Verkehrssituation in diesem Bereich kann also frühestens 2020 begonnen
werden.
Es sei nicht zu verstehen,
warum Anträge der SPD, die die Stadt weiterbringen sollen, ständig von
den drei Parteien blockiert würden. „Der Zusammenschluss von CDU, UFW
und FDP bringt kaum Ideen ins Parlament ein, die zur Entwicklung der
Stadt beitragen“, kritisiert Mander. „So sind auch die wiederkehrenden
Straßenbeiträge, welche die SPD aus sozialer Verantwortung gegenüber
den Zierenberger Bürgern einführen wollte, am Votum der ‚Koalition‘
gescheitert.“ Die drei Parteien handelten offenbar nach der Devise: Es
reicht, wenn wir der SPD zeigen, wer hier die Mehrheit hat. „Wenn man
so regieren will, gibt es leider nur einen Verlierer: Die Bürger der
Stadt Zierenberg“, bedauert Mander.
Zierenberg, den 31.10.2018
Veröffentlicht
am 02.11.2018
Wiederkehrende Straßenbeiträge:
Knappe Mehrheit aus
CDU/UFW/FDP
verhindert sozial gerechtere
Lösung
Stadtpolitik
Wiederkehrende Straßenbeiträge
Knappe
Mehrheit aus CDU/UFW/FDP verhindert sozial gerechtere Lösung
„Für mindestens ein Jahr wird sich unsere Stadt nicht
auf den Weg machen können zu einer gerechteren
Verteilung der Straßenausbaubeiträge“, bringt Andreas Mander,
Vorsitzender der SPD- Fraktion
im Zierenberger Stadtparlament, das Abstimmungsergebnis aus der jüngsten Sitzung auf den Punkt. Die Hessische
Gemeindeordnung verbiete, dass ein Thema innerhalb
von zwölf Monaten mehrmals zu Abstimmung gestellt werde. „Wir hatten
jetzt die große Chance, recht kurzfristig auf
wiederkehrende Straßenbeiträge umzustellen und damit eine deutliche Entlastung der Bürger herbeizuführen,
denn aus den Luftbildern und den Rückmeldungen
der Grundstückseigentümer, die ja schon für die veränderte Abwassergebühr erfasst wurden, ist ein Großteil der
erforderlichen Daten bereits vorhanden.“ Außerdem
gebe es für jedes neue eingerichtete Abrechnungsgebiet eine Landesförderung von 20.000 Euro, so dass die Kosten für
die Stadt überschaubar seien.
All dies sei den
Mandatsträgern während einer
Informationsveranstaltung von einem externen
Fachmann genauestens erläutert worden. Dabei habe es auch Antworten auf
ausnahmslos alle Fragen gegeben, die
während der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung
von CDU und UFW als ungeklärt bezeichnet wurden. „Fakt ist, dass nur sehr wenige Zierenberger Stadtpolitiker
diese Chance genutzt haben, sich über Kosten und
Nutzen einer veränderten Beitragsumlegung zu informieren“, erinnert
Mander.
„Ich glaube nicht daran,
dass es wirklich sachliche
Gründe waren, die zur Ablehnung unseres Antrags
geführt haben. Warum sonst behält man –wie in der Zeitung zu lesen war- einen fertig
vorbereiteten Änderungsantrag in der Tasche und
stimmt mit knapper Mehrheit den SPD- Antrag nieder?“ Für parteipolitische Winkelzüge
sei kein Platz, wenn es um die finanzielle
Entlastung der Menschen gehe. Hier seien Machtspielchen getrieben
worden, für die letztlich diejenigen Bürgerinnen
und Bürger die Zeche zahlen müssten, die
sich auch weiterhin mit 10.000 Euro und mehr an
den Sanierungskosten ihrer Straßen beteiligen müssten.
„Sich beim
Land für den
vollständigen Wegfall der Straßenausbaubeiträge einzusetzen,
ist sicher gut und richtig. Solange wir aber noch Gebühren zahlen
müssen, wird die Zierenberger SPD weiter für
wiederkehrende Beiträge und damit für mehr Gerechtigkeit für
die Bürger kämpfen“, betont Mander.
Zierenberg, den 07.09.2018
SPD-Fraktion Zierenberg für
wiederkehrende Straßenausbaubeiträge
„Solange
die Bürgerinnen und Bürger für die Sanierung örtlicher Straßen zur
Kasse gebeten werden, ist die Erhebung so
genannter ‚wiederkehrender Straßenausbaubeiträge‘ die sozialste
und gerechteste Art der Kostenverteilung“, sind sich die Mitglieder der
Zierenberger SPD-Fraktion
einig. Gerade in ländlich strukturierten Regionen mit langen Straßen
und wenigen Anwohnern führe das aktuell in Hessen mehrheitlich
angewandte Abrechnungsverfahren zu
enormen Belastungen für einzelne Haushalte. „Wenn nur die wenigen
direkten Anwohner einer Straße für die gesamten Sanierungskosten
aufkommen müssen, können ihnen
Rechnungen in fünfstelliger Höhe drohen. Das stellt für junge
Familien oder Senioren eine
Existenzbedrohung dar und ist in höchstem Maße ungerecht, denn
die Gemeindestraßen werden von allen Bürgern genutzt“, erläutert
Fraktionschef Andreas Mander die
Auffassung der Genossen. Mit wiederkehrenden Straßenbeiträgen werde
die Belastung auf die Schultern aller Bürger eines Stadtteils umgelegt.
Für jeden Einzelnen ergebe sich so
ein vertretbarer Kostenaufwand.
„Die jetzt von der
Landesregierung geschaffene Möglichkeit, dass Gemeinden auf die Erhebung
der Straßenbeiträge verzichten, ist reine Augenwischerei“, so
Fraktionspressesprecher Dr.
Thomas Beneke. „Die Straßensanierungen müssen laut diesem Konzept
aus dem Gemeindehaushalt bezahlt werden. Dazu werden die vom Land
Hessen chronisch unterfinanzierten
Städte und Gemeinden z.B. die Grundsteuer erhöhen müssen“,
befürchtet er. Damit würden
alle Bürgerinnen und Bürger auf Dauer mit Mehrkosten belastet,
selbst wenn die Gemeinde über Jahre keine Sanierung durchführe.
Wiederkehrende Beiträge
würden dagegen nur dann fällig, wenn tatsächlich Baukosten
entstanden seien, also für
einen sehr begrenzten Zeitraum.
„Gemeinsam mit der
Hessen-SPD kämpfen wir auch weiterhin für eine vollständige Abschaffung
der Straßenausbaubeiträge und die gleichzeitige Einführung einer Investitionspauschale,
mit der das Land die wegfallenden Einnahmen komplett ausgleicht“,
betont Rüdiger Umbach, der
sich in seiner Funktion als Ortsvorsteher in Oberelsungen stets für
die Einführung eines gerechteren Abrechnungssystems eingesetzt hat.
„Bis zur Umsetzung dieses wirklich
großen Wurfs, einem Hauptziel der Hessen-SPD bei der kommenden
Landtagswahl, sind wiederkehrende Straßenbeiträge die beste weil
gerechteste Lösung. Deshalb werden wir
in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung
beantragen, die
Straßenbeitragsatzung zu ändern und die wiederkehrenden Straßenbeiträge
bis zum Jahresende
einzuführen.“
Zierenberg, den 06.07.2018
Zierenberger Bauhof:
SPD- Fraktion stimmt
geschlossen gegen externe Effizienzuntersuchung
Stadtpolitik
Gegen die Stimmen der SPD
wurde in der Stadtverordnetenversammlung am Montag die von CDU, UFW und
FDP geforderte externe Effizienzuntersuchung des städtischen Bauhofes
in Zierenberg beschlossen. Voran gegangen war eine lebhafte Diskussion,
in deren Verlauf die UFW und CDU zwei Sitzungsunterbrechungen
beantragen mussten, um ihren Antrag zu verändern, zu ergänzen und
rechtskonform zu formulieren.
Der Fraktionsvorsitzende
der SPD, Andreas Mander, betonte in seiner Rede, dass die von den
beantragenden Parteien vorgetragene, dem Untersuchungsergebnis
vorgreifende mögliche Aufstockung des Bauhofpersonals eine ganz neue,
bisher unbekannte Richtung der bisherigen Sparpolitik einläute. „In
jeder Haushaltsberatung der vergangenen Jahre wurde der Stellenplan von
den drei Parteien als mögliches Ziel größerer Einsparungen ausgemacht.
Deshalb kann ich nicht glauben, dass die Antragsteller tatsächlich
bereit wären, als Ergebnis der nun beantragten externen
Effizienzuntersuchung tatsächlich den Stellenplan zu erweitern.“
Bürgermeister Stefan Denn
sah den Antrag äußerst kritisch und stellte eine Zurückweisung in
Aussicht. „Während der Haushaltsberatungen am Jahresanfang war
ausreichend Gelegenheit, Anträge zum Stellenplan einzubringen und die
Besetzung von vakanten Stellen zu verschieben“, begründete Denn seine
Kritik. „Nachdem der Haushalt 2018 - einschließlich
Stellenplan- im Februar mehrheitlich
beschlossen wurde, liegt die Besetzung von Stellen vollständig in der
Verantwortung des Magistrats.“ Damit schieße der Antrag über das Ziel
hinaus, denn die beantragenden Fraktionen dürften nach der hessischen
Gemeindeordnung nicht in die laufenden Geschäfte des Magistrates
eingreifen.
Ein mündlich
vorgetragener Ergänzungsantrag, in dem eine Arbeitsgruppe gefordert
wurde, die mit Unterstützung von Bauhof-
und Verwaltungsmitarbeitern die Untersuchungsgrundlagen
erarbeiten soll, greift nach Ansicht des Bürgermeisters in sein
unmittelbares Direktionsrecht ein, nach dem er als Chef der Verwaltung
bestimmt, welche Mitarbeiter an solchen Arbeitsgruppen teilnehmen
und/oder ob er selbst einer solchen AG angehört.
Zu der von den
Antragsparteien beklagten mangelnden Bereitschaft der SPD zur
Zusammenarbeit sagt der Pressesprecher der SPD Fraktion, Dr. Thomas
Beneke: „Wer zur ‚Regierungsbildung‘ koaliert, der muss sich nach
unserer Überzeugung auch seiner sozialen Verantwortung bewusst sein.“
Man könne und dürfe nicht alles einem Sparzwang opfern, und die SPD sei
nach wie vor davon überzeugt, dass dies die Zielrichtung des Antrags
sei. „Zusammenarbeit funktioniert nur wechselseitig. Es ist unlauter,
ausschließlich dann nach Kommunikation zu rufen, wenn das Kind
sprichwörtlich in den Brunnen gefallen ist und man feststellt, dass ein
Antrag nicht so gut ankommt wie gewünscht.“
Zierenberg, den 20.03.2018
Gegen externe
Effizienzuntersuchung des Zierenberger
Bauhofs: SPD- Fraktion stellt sich vor die
Mitarbeiter
Stadtpolitik
Verwunderung hat der gemeinsame Antrag von CDU, UFW und
FDP über eine externe Effizienzuntersuchung des städtischen Bauhofs in
Zierenberg bei SPD- Fraktion ausgelöst. In
ihrem Antrag fordern die drei Fraktionen, dass eine externe Stelle die
Organisation und Wirtschaftlichkeit des Bauhofs untersucht.
Gleichzeitig wird der Magistrat aufgefordert, die Wiederbesetzung einer
vakanten Stelle bis zum Vorliegen eines Ergebnisses auszusetzen.
„Welche Absichten die
Verfasser verfolgen, wird erst nach mehrmaligem Lesen deutlich“, sagt
der Pressesprecher der SPD- Fraktion im
Zierenberger Stadtparlament, Dr. Thomas Beneke. „Neben Winterdienst,
Straßenreinigung, Pflege von städtischen Anlagen und Grünflächen oder
der schnellen Hilfeleistung bei einer Vielzahl von kurzfristigen
Aufgaben, ist unser Bauhof seit Jahren Garant für die reibungslose und
erfolgreiche Durchführung städtischer Veranstaltungen wie
Weihnachtsmarkt, Weinbrunnenfest oder Viehmarkt. Was hier geleistet
wird, beweist immer wieder die Kompetenzen des Bauhofs und das große
Engagement des Teams.“
Dies jetzt mit einem Antrag
auf externe Effizienzuntersuchung in Frage zu stellen, deute auf ein
tiefsitzendes und durch nichts begründetes Misstrauen gegenüber den
städtischen Mitarbeitern hin. „Regelmäßig zeigen neutrale
Untersuchungen, dass Outsourcing und Privatisierungsaktionen nicht zur
gewünschten Effizienzsteigerung oder Kostenreduzierung führen“, erklärt
Andreas Mander, Vorsitzender der SPD- Fraktion.
Zielsetzung des Antrags sei daher offensichtlich, auf dem Rücken der
Bauhofmitarbeiter Einsparpotenziale zu finden. „Hinzu kommt, dass eine
solche Untersuchung einen hohen fünfstelligen Betrag an Kosten
verursachen dürfte. CDU, UFW und FDP lassen sich gern für ihren
angeblichen Sparwillen feiern, werfen hier aber das Geld sprichwörtlich
zum Fenster hinaus.“ Außerdem sei im Antrag von einer Finanzierung aus
‚frei werdenden Mitteln“ die Rede. „Es ist offensichtlich, dass dieses
Geld im gerade erst verabschiedeten Haushalt nicht zur Verfügung steht,
und eine solche Summe ‚irgendwo‘ im laufenden Betrieb einzusparen, ist
haushaltsrechtlich nicht möglich“, erklärt Mander.
Es reiche nicht aus, einfach
eine Stelle nicht zu besetzen und die dennoch vorliegenden Arbeiten auf
die restlichen Schultern zu verteilen. „Dies ist in höchstem Maße
unsozial und wird von der SPD- Fraktion
nicht mitgetragen. Wir sind überzeugt von der Leistungsfähigkeit und
Effizienz des Zierenberger Bauhofs und brauchen uns darin nicht für
viel Geld von externen Beratern bestärken zu lassen! Wir sperren uns
nicht gegen Modernisierungen, gegen Untersuchungen über die
Wirtschaftlichkeit oder gegen die Einführung einer Kosten- Leistungs- Rechnung.
Aber nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter des Bauhofes! Deshalb werden
wir diesen Antrag ablehnen und hoffen, dass sich weitere
Stadtverordnete unserer Auffassung anschließen.“
Zierenberg, den 08.03.2018
Rede des SPD- Fraktionsvorsitzenden
Andreas Mander zur Verabschiedung des Haushalts 2018
Stadtpolitik
Herr Stadtverordnetenvorsteher,
sehr geehrte Damen und Herren,
der vorgelegte Haushaltsplan für das Jahr 2018 ist nicht
nur ausgeglichen, sondern weist einen Überschuss aus.
Trotz einem kalkulierten Überschuss von 290.000,00 EUR,
was zunächst richtig gut klingt, muss weiterhin von einer angespannten
Haushaltslage ausgegangen werden. Nicht nur die „schwarze Null“ muss
stehen, was schon per se eine große Herausforderung ist.
Darüber hinaus ist eine Nettoneuverschuldung künftig zu
vermeiden, das heißt: Kredite dürfen künftig nur in der Höhe
aufgenommen werden, in der alte Kredite getilgt werden. Sämtliche
Investitionen müssen über Jahresüberschüsse im ordentlichen Ergebnis
finanziert werden. Damit sind unserem Investitionsspielraum Leitplanken
gesetzt!
Wir konsumieren unterm Strich
aktuell zu viel und investieren noch zu wenig. Unsere Zielsetzung kann
daher nur sein, zukünftig deutlich mehr Überschüsse zu erwirtschaften,
denn nur dann können wir auch mehr investieren! Und nicht nur das – die
Überschüsse werden für Investitionen, aber auch für den weiteren
Schuldenabbau benötigt.
Das alles fordert ungemeine
Anstrengungen und Disziplin. Entscheidungen müssen gut durchdacht und
ausgewogen getroffen werden.
Die Inanspruchnahme der
Hessenkasse (= Landesprogramm zum Abbau der Kassenkredite) bleibt uns
erspart. Hier wären durch den Eigenanteil der Kommune an der
Finanzierung erhebliche zusätzliche finanzielle Belastungen entstanden.
Der Ausgleich der Kassenkredite wird uns aus eigener Kraft
gelingen.
Abzuwarten bleibt hier die
Auswirkung der Inanspruchnahme der Hessenkasse durch den Landkreis
Kassel. Ich gehe davon aus, dass dieser die Finanzierung seines
Eigenanteils über eine Erhöhung der Kreisumlage an die Kommunen
weitergeben wird.
Ein gutes Signal ist an dieser
Stelle: die Aussicht auf Investitionshilfen in Höhe von 1,35 Mio. EUR.
Dies wird helfen, den über die vergangenen Jahre aufgelaufenen
Investitionsstau in unseren Einrichtungen zu lösen. Denn der Erhalt
unserer Infrastruktur bleibt eine große Aufgabe auch für die kommenden
Jahre. Die erhöhten Ansätze für das Jahr 2018 im Bereich der
Gebäudeunterhaltung und beim Straßenflick zeigen den Weg in die
richtige Richtung.
Wir stehen in vielen Bereichen
vor großen Herausforderungen, im Besonderen bei den Kosten für die
Kinderbetreuung. Selbstverständlich sind gebührenfreie Angebote
erstrebenswert. Aber: Wie wir unseren Kindern schon lehren: Man soll
nichts versprechen, was man nicht halten kann! Denn das Geld dafür muss
ja irgendwo herkommen. Die hessische Landesregierung hat angekündigt,
die Kita- Gebühren für Kinder über 3 Jahren ab Sommer 2018 größtenteils
abzuschaffen. Dieses Engagement des Landes ist ein wichtiger Schritt
für die finanzielle Entlastung von Familien – die Finanzierung muss
jedoch einmal beleuchtet werden. Beabsichtigt ist, die ohnehin viel zu
geringe Beteiligung des Landes auch noch zur Hälfte aus Mitteln des
kommunalen Finanzausgleichs zu generieren, also mit Geldern die den
Kommunen ohnehin zustehen und ihnen dann an anderer Stelle fehlen.
Hinzu kommt, dass der künftig wegfallende Teil der Elterngebühren nicht
vollständig gegenfinanziert wird. Der finanzielle Anteil der Stadt
Zierenberg an den Betreuungskosten wird daher größer – und wird aus
allgemeinen Haushaltsmitteln finanziert. Dieser Umstand kann
mittelfristig nur zu weiteren Steueranhebungen führen.
Zierenberg versteht sich als
eine kinder- und familienfreundliche Stadt, was die Zuzugszahlen und
dadurch bedingt steigenden Kinderzahlen bestätigen. Mit unseren drei
städtischen Kindergärten haben wir eine gute Betreuungssituation
geschaffen, die es Eltern ermöglicht, Familie und Beruf bestmöglich zu
vereinbaren. Daher wollen wir das Betreuungsangebot in der Kernstadt
deutlich ausbauen und damit dem steigenden Bedarf an Plätzen für die
Kindertagesbetreuung gerecht werden. Eltern sollen in Zierenberg keine
Sorge haben, keinen Kindergartenplatz zu bekommen.
Einer der größten
Ausgabenblöcke in diesem Haushalt sind die Personalaufwendungen. Die
wesentlichen Steigerungsfaktoren sind dabei die Tarif- und
Besoldungserhöhungen, auf die wir wenig Einfluss haben, als auch der
wachsende Personalbedarf in der Kinderbetreuung. Machen wir uns
an dieser Stelle bewusst: Das Personal ist die Basis einer Verwaltung,
eines Bauhofs und in der Kinder- und Jugendbetreuung. Es entscheidet
über Qualität und Quantität bei der Aufgabenerfüllung, die der Bürger
von uns erwartet. Vor allem gesellschaftliche und gesetzliche
Anforderungen lösen hier spürbare Aufgabenzuwächse aus. Ich möchte
daher diese Gelegenheit nutzen, meinen Dank an das Personal der Stadt
Zierenberg für die geleistete Arbeit auszusprechen.
Wir konnten in den letzten
Jahren bereits eine Menge bewegen und zukunftsweisende Weichen für die
Entwicklung unserer Stadt stellen. Den eingeschlagen Kurs wollen wir
konsequent fortsetzen.
Mit der Ausweisung eines
weiteren Baugebiets in der Kernstadt und der Prüfung zusätzlicher
Flächen im Stadtteil Burghasungen wollen wir ein gesundes Wachstum
unserer Stadt generieren und weiterhin für den Zuzug attraktiv sein.
Wir wollen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass mehr Gewerbe und
zusätzliche Arbeitsplätze angesiedelt werden. Den denkbar besten
Standort dafür haben wir im Stadtteil Oelshausen gefunden. Hier werden
wir die Erschließung zusätzlicher Gewerbeflächen vorantreiben.
Mit einer
wachstumsorientierten Politik wird die Stadt Zierenberg die
Konsolidierung und den Schuldenabbau bewältigen.
Somit weist der Haushaltsetat
für das Jahr 2018 in die richtige Richtung. Bei Weitem können wir nicht
alles machen, was wir gerne würden. Wenn wir uns zusammen auf die
wichtigen Zukunftsaufgaben verständigen und gemeinsam im Sinne unserer
Bürger hieran arbeiten, werden wir dem besten Zuhause in diesem Jahr
ein großes Stück näher kommen.
05.02.2018
Veröffentlicht
am 06.02.2018
Gemeinsame
Mitgliederversammlung aller
vier Zierenberger SPD-Ortsvereine, mit Ehrung langjähriger Mitglieder
des Ortsvereins Oelshausen
Im Rahmen der gemeinsamen
Mitgliederversammlung der vier
Zierenberger SPD-Ortsvereine, Burghasungen, Oberelsungen, Oelshausen,
Zierenberg, am 13.12.2017, aus Anlass der Vorstellung der fünf Bewerber
um die Nachfolge von Brigitte Hofmeyer für das Landtagsmandat, ehrte
der Unterkreisvorsitzende des SPD-Unterkreises Wolfhager Land Stefan
Denn die beiden Mitglieder des SPD-Ortsvereins Oelshausen, Heinrich
Degenhardt und Wilfried Homolla für über 40jährige Mitgliedschaft.
Denn lies die Zeit von vor 40 Jahren Revue passieren, als eine
Sozial-Liberale Koalition unter Kanzler Helmut Schmidt unser Land
regierte.
(Foto privat) von links: Wilfried Homolla, Stefan Denn, Heinrich
Degenhardt
Touristische Arbeitsgemeinschaft: Beitritt ist eine
große Chance für Zierenberg, auch ohne Wolfhagen
Stadtpolitik
Touristische Arbeitsgemeinschaft
Beitritt ist eine große Chance
In der jüngsten Sitzung der Zierenberger Stadtverordnetenversammlung,
wurde mit breiter Mehrheit der Beitritt zur „Touristischen
Arbeitsgemeinschaft Naturpark Habichtswald“ beschlossen. „Damit hat die
ewige Hängepartie endlich ein Ende, ist sich Andreas Mander mit seinen
Fraktionsmitgliedern einig. „Für uns war nicht verständlich, weshalb
die anderen Parteien ihre Zustimmung so lange herausgezögert haben.“
Ohne einen Beitritt zur TAG hätte es keine Fördermittel für
touristische Projekte im Stadtgebiet mehr gegeben. „Auch wenn man in
Zierenberg und seinen Stadtteilen nicht täglich über typische Touristen
mit Koffer oder Kamera stolpert, haben wir doch gern genutzte
Wanderwege und mit Campingplatz, Freibad sowie dem Dörnberg samt
Naturparkzentrum echte Attraktionen zu bieten“, sagt der
Fraktionsvorsitzende.
Mit dem Startpunkt des Habichtswaldsteigs und dem auf
Initiative der SPD eingerichteten kostenfreien WLAN-
Hotspot auf dem Marktplatz gebe es für Geschäfte und
Betriebe sehr gute Chancen vom Tourismus zu profitieren, ist die SPD
Fraktion überzeugt.
„Einige Bürgerinnen und Bürger haben den Schritt gewagt und bieten
Unterkünfte an. Hier zu einheitlichen Qualitätsstandards, einer
bundesweiten Vermarktung und komfortablen Buchungsmöglichkeiten über
das Internet zu kommen, gehört zu den wichtigen Angeboten der TAG“,
stellt Mander klar. „Wir sind überzeugt von den positiven Effekten der
TAG- Mitgliedschaft und fordern alle dazu
auf, die Angebote und Chancen zu nutzen.“
725 Jahr- Feier in der
Stadt Zierenberg- SPD: Beschluss soll
kurzfristig erfolgen
Stadtpolitik
725 Jahr- Feier in der
Stadt Zierenberg
SPD:
Beschluss soll kurzfristig erfolgen
„Wir
haben den Stadtverordnetenvorsteher aufgefordert, kurzfristig eine
Sitzung des Stadtparlaments
einzuberufen“, teilt Andreas Mander, Vorsitzender der SPD- Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung mit.
"Bedauerlicherweise ist in der letzten Sitzung kein Beschluss gefasst worden, da die UFW die
Absetzung von der Tagesordnung beantragt hatte." Die Zeit für die Vorbereitung einer
Veranstaltungsreihe im bevorstehenden Jubiläumsjahr sei ohnehin schon
sehr knapp.
Eine erneute Beratung und Beschlussfassung erst bei der nächsten
planmäßigen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 30. Oktober
ließe das Vorhaben mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern.
Klar
ist für die Sozialdemokraten, dass für die Vorbereitung eine
Arbeitsgruppe gebildet wird. Neben der AG Stadtjubiläum soll die bestehende
Viehmarktkommission federführend die Planung und Durchführung der
Hauptveranstaltung übernehmen. Die Durchführung des Viehmarkts soll für
das Jahr 2018
ausgesetzt werden, da zwei in ihrer Größenordnung vergleichbare
Veranstaltungen zu viel sind.
„Wir
würden es sehr begrüßen, wenn sich viele interessierte Bürgerinnen und
Bürger, Vereine, die Kirchen und die Gewerbegemeinschaft einbinden und mitwirken“ so
Mander abschließend.
Veröffentlicht am 07.09.2017
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Jugendräume in Zierenberg und den Stadtteilen: SPD
Zierenberg tritt für Ausbau der Jugendarbeit ein
Lokalpolitik
Jugendräume in Zierenberg und den Stadtteilen
SPD Zierenberg tritt für Ausbau der Jugendarbeit ein
„Die Jugendarbeiter in Zierenberg und den Stadtteilen
machen einen sehr guten Job und verdienen größtmögliche Unterstützung“,
so das Fazit einer Diskussionsrunde bei der jüngsten Vorstandssitzung
des SPD- Ortsvereins Zierenberg. Die neu
aufgestellte Jugendarbeit in Zierenberg habe eine ausgezeichnete Bilanz
aufzuweisen. Die Jugendräume in den Ortsteilen sowie das neu errichtete
Jugendhaus in der Kernstadt erfreuten sich bei Kindern und Jugendlichen
großer Beliebtheit. Von Anfang an sei klar gewesen, dass der Neustart
der Jugendarbeit in der Kernstadt zu Mehrarbeit bei den städtischen
Jugendarbeitern führen werde, sagt Dr. Thomas Beneke,
Ortsvereinsvorsitzender der Kernstadt- SPD.
Jetzt müsse der Stellenplan für diese wichtigen Einrichtungen dem
Bedarf angepasst werden.
„Es ist eine recht einfache Rechnung:
Selbst wenn die Jugendräume in Burghasungen, Oberelsungen, Oelshausen
und der Kernstadt an jeweils nur zwei Wochentagen für vier Stunden
geöffnet sein sollen, braucht die Jugendarbeit allein hierfür 32
Arbeitsstunden.“ Hinzu kämen die nicht zu unterschätzende Vor- und Nachbereitungszeit für jeweils mehrere
Gruppen, die Fahrtzeiten zwischen den einzelnen Ortsteilen,
Verwaltungs‑ und Organisationstätigkeiten, die zeitintensive
Anlaufphase beim neuen Jugendhaus in der Kernstadt sowie der große
Zeitbedarf für die alljährlich sehr gut angenommenen Ferienspiele.
Ganz unabhängig von den Anforderungen die Jugendliche,
Eltern oder Politik an die konkrete Ausgestaltung der Jugendarbeit
stellen, sei dies mit den vorhandenen 55 Wochenstunden nicht zu
leisten, sind sich die Genossen einig. Die Stadt solle deshalb die
jetzt benötigte Elternzeitvertretung als Chance nutzen, eine oder einen
weiteren engagierten Jugendarbeiter nach Zierenberg zu holen und eine
Perspektive für ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis bieten. „Für nur neun
Monate dürfte sich kaum eine qualifizierte Teilzeitkraft finden lassen.
Deshalb sollte schon bei der Ausschreibung deutlich gemacht werden,
dass Zierenberg an einer längerfristigen Zusammenarbeit gelegen ist“,
so die Zierenberger Genossen. Jugendarbeit sei ein wichtiger
ergänzender Bildungsbereich für Kinder und Jugendliche. Sie rege junge
Menschen zu sozialem Engagement und gesellschaftlicher Mitverantwortung
an, und dies wolle die SPD Zierenberg unterstützen. „Deshalb sehen wir
keine Möglichkeit, bei der Jugendarbeit Kosten zu sparen!“
Zierenberg, den 02.04.2017
SPD Zierenberg
Gemeinsame
Internet-Präsentation der Gewerbetreibenden nicht länger aufschieben
„Offenbar
haben die übrigen Fraktionen des Stadtparlaments unsere Initiative
nicht
verstanden“, so die Reaktion des Stadtverordneten und
SPD-Ortsvereinsvorsitzenden, Dr. Thomas Beneke, auf jüngste
Pressemitteilungen
zum WLAN in Zierenberg. „Es ging uns nicht darum, für viel Geld im
gesamten
Stadtgebiet freies WLAN anzubieten.“ Vielmehr habe die SPD den auf ihre
Initiative und dank toller Unterstützung durch die Netcom Kassel in
Kürze
kostenfrei verfügbaren WLAN-Hotspot auf dem Marktplatz zum Anlass
genommen, die
Tourismusbetriebe und Gewerbetreibenden der Stadt an einen Tisch zu
holen. „Es
wird immer wieder beklagt, dass Nutzer unserer schönen überregionalen
Wanderwege in den Nachbargemeinden übernachten und morgens mit Bussen
zum Startpunkt
nach Zierenberg gebracht werden. Abends passiert das Gleiche in
umgekehrter
Richtung, und so bleibt kein Cent in Zierenberg“, kritisiert Beneke.
„Deshalb
werben wir für eine umfassende, barrierefreie und stets aktuelle Internet-Präsentation der
Tourismusbetriebe und
Gewerbetreibenden unserer Stadt.“ In Zeiten von Internet und Smartphone
müsse
man mit einem derartigen Aushängeschild auf die gute Infrastruktur von
Zierenberg aufmerksam machen, ist die SPD überzeugt.
Um die
geforderte Aktualität dauerhaft sicherzustellen, sei es unbedingt
erforderlich,
dass die Gewerbetreibenden selbst Verantwortung für die gemeinsame
Internet-Präsentation ihrer Angebote übernehmen. „Wer einmal versucht
hat,
mithilfe einer Suchmaschine oder über die Homepage der Stadt auf die
Schnelle
ein geöffnetes Restaurant, einen Arzt oder eine Notdienstapotheke in
Zierenberg
zu finden, weiß wovon ich rede“, verdeutlicht Beneke. Die Homepage der
Stadt
könne und müsse nicht das leisten, was die Zierenberger Betriebe
bräuchten, um stets
aktuell ihre Leistungsfähigkeit zu präsentieren. „Nur bei aktiver
Beteiligung
derer, die letztlich einen Nutzen davon haben, kann eine
Internet-Präsentation
des Zierenberger Gewerbes funktionieren, und zu diesem Mitmachen
fordern wir
erneut auf.“
Freies WLAN auf dem Zierenberger
Marktplatz: SPD- Ortsverein Zierenberg lädt
zum Mitmachen ein
Stadtpolitik
12.12.2016
Freies WLAN auf dem Zierenberger
Marktplatz
SPD- Ortsverein
Zierenberg lädt zum Mitmachen ein
Auf Initiative des SPD- Ortsvereins Zierenberg hat die SPD im
Zierenberger Stadtparlament den Antrag eingebracht, baldmöglichst
freies WLAN in Zierenberg anzubieten. Für einen ersten Schritt konnte
die Netcom Kassel als Sponsor gewonnen werden. Die
Telekommunikationsexperten haben erst kürzlich in Hofgeismar freies
WLAN installiert und sind bereit, die technischen Voraussetzungen für
einen WLAN- Hotspot auf dem Marktplatz zu
schaffen.
„Als Ausgangspunkt bzw.
Zwischenstation überregionaler Wanderwege ist der Marktplatz ein
idealer Ort für ein solches Pilotprojekt“, erklärt Dr. Thomas Beneke,
Vorsitzender des SPD- Ortsvereins
Zierenberg. „Weitere Hotspots könnten wir uns in der Zukunft an
Bahnhof, Bürgerhaus, Jugendhaus und weiteren markanten Punkten in Stadt
und Stadteilen vorstellen.“
Dank des Sponsors könne die Technik
für den Hotspot auf dem Marktplatz nahezu kostenfrei realisiert werden.
Hauptziel der SPD sei es, Besuchern der Stadt über das Internet
möglichst schnell einen Überblick über touristisch attraktive Punkte,
Einkaufs- und Übernachtungsmöglichkeiten,
medizinische Versorgung, Gastronomie und vieles mehr zu geben. „Dazu
müssen den Besuchern, die das WLAN auf dem Marktplatz nutzen,
unmittelbar nach dem Aufbau der Verbindung die entsprechenden Angebote
der Stadt in übersichtlicher Form präsentiert werden“, so der Plan der
SPD. Wer sich dabei in welcher Form darstelle, müsse in nächster Zeit
entschieden werden.
„Weil für die Gestaltung einer
zusammenfassenden, barrierefreien Präsentation Zierenbergs Kosten
entstehen werden, die auf möglichst viele Beteiligte verteilt werden
sollten, wenden wir uns alle am Tourismus Interessierten und
Gewerbetreibenden der Stadt und laden zum Mitmachen ein. Wer Interesse
hat, sich an diesem Projekt zu beteiligen, sendet bitte eine Mail an Vorstand(at)spd- zierenberg.de oder
vorstand(at)spd-oelshausen.de nimmt unter 05606 / 8955 Kontakt mit uns
auf. Sobald die finalen Absprachen mit dem Sponsor abgeschlossen sind,
werden wir dann zu einem Treffen einladen, bei dem erste Details
besprochen werden sollen.“
SPD- Fraktion Zierenberg:
Mehr Stunden für die Jugendarbeit
01.12.2016
Jugendfreundliche
Öffnungszeiten und gute Betreuung in den Jugendräumen
SPD- Fraktion
Zierenberg: Mehr Stunden für die städtische Jugendarbeit
„Wir sind froh und glücklich über die bevorstehende Eröffnung des neuen
Jugendhauses in der Zierenberger Kernstadt – jetzt muss es aber mit
Leben gefüllt werden“, begründet Andreas Mander, Vorsitzender der SPD- Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung eine
Initiative seiner Fraktion. „Die Kalkulation für Ausstattung und
laufende Kosten des Hauses bewegt sich an der absolut untersten Grenze.
Das Haus jetzt mit Leben zu füllen, kann aber nur mit einer
vernünftigen Personalausstattung gelingen!“ Die SPD habe sich immer für
eine gute Jugendarbeit in allen Ortsteilen eingesetzt und dabei oftmals
erhebliche Widerstände der anderen Parteien überwinden müssen. „Wir
haben jetzt gut ausgestattete Jugendräume in allen Ortsteilen“, freut
sich Mander. „Genau wie die Jugendlichen bin ich begeistert von der
tollen Arbeit, die das Team unserer Jugendpflege leistet!" Um in allen
vier Einrichtungen regelmäßige, jugendfreundliche Öffnungszeiten und
gute Betreuung sicherstellen zu können, brauche die Jugendpflege aber
mehr Stunden und nach Möglichkeit auch mehr Köpfe. „Dafür wird sich die
SPD- Fraktion in den anstehenden
Haushaltsberatungen einsetzen“, verspricht der SPD-
Fraktionschef.
26.09.2016
Finanzen der Stadt Zierenberg
SPD–Fraktion freut sich über
Entspannung bei städtischen Finanzen
Als
„sehr erfreulich“ bewertet der Vorsitzende der Zierenberger
SPD–Fraktion, Andreas Mander, die aktuelle Entwicklung der Finanzlage
der Stadt Zierenberg. Dabei hebt er insbesondere das um 400.000 (!)
Euro verbesserte Jahresergebnis für das Haushaltsjahr 2015 hervor, in
dem nach einem ursprünglich geplanten Jahresfehlbetrag von 336.000 Euro
nun ein voraussichtlicher Überschuss von fast 65.000 Euro zu Buche
schlage. „Das ist die schwarze Null, die wir schon einige Jahre
anstreben und die nun schneller als erwartet Wirklichkeit geworden
ist“, so ein zufriedener SPD- Fraktions- Chef, der ausdrücklich auch
die solide Arbeit der Stadtverwaltung lobt.
Auch die bisherigen Zahlen für das
Jahr 2016 lassen nach Manders Auffassung Gutes erwarten. Der
Budgetbericht für das 1. Halbjahr 2016 weise einen voraussichtlichen
Überschuss von fast 230.000 Euro aus, obwohl nur 12.000 Euro geplant
waren. Auch wenn das Ergebnis im Lauf des Jahres durch zu erwartende
Rückstellungen und einige Risiken noch etwas nach unten korrigiert
werden müsse, sei die Stadt damit auf einem guten Weg. Besonders
positiv bewertet Mander dabei auch die sinkenden Zinslasten durch
Umschuldungen und die weitere Fortsetzung des Konsolidierungskurses.
„Inzwischen übersteigen die jährlichen Tilgungsleistungen der Stadt die
neuen Kredite und das ist gut so“, so Mander weiter. Es gelte, den
Schuldenstand und den Zinsdienst Zierenbergs bei weiter guter
konjunktureller Lage deutlich unter 10 Mio. Euro zu drücken. So könne
es gelingen, auch in den nächsten Jahren die öffentlichen Einrichtungen
in Zierenberg zu erhalten.
Kritisch sieht der
Fraktionsvorsitzende die Rolle des Landes Hessen. Was jetzt bei
strenger Ausgabendisziplin der Stadtverwaltung erreicht worden sei,
verdanke man aber im wesentlichen den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt
und den Gewerbetreibenden, die mit höheren Grund– und Gewerbesteuern
belastet worden sind. Die schwarz–grüne Landesregierung in Wiesbaden
produziere bei den Kommunalfinanzen eine Enttäuschung nach der anderen,
belaste die Kommunen immer weiter mit Ausgaben für Feuerwehr,
Kindertagesstätten, Abwasserentsorgung und Bürokratie, leiste aber nur
einen geringen Beitrag zur Finanzausstattung der Kommunen.
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SPD Zierenberg kritisiert Antrag auf Vergrößerung des
Magistrats
Stadtpolitik
„Parteien und Wählergemeinschaften,
die in Zierenberg mit dem erklärten Ziel in die Kommunalwahl gegangen
sind, weniger zu verwalten und Geld zu sparen, beginnen ihre
parlamentarischen Aktivitäten mit einer gemeinsamen Initiative zur
Aufblähung des Magistrats“, kritisiert Andreas Mander einen aktuellen
Antrag von CDU, UFW und FDP zur konstituierenden Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 25. April.
Der Magistrat sei ein
Kollegialorgan, das von guter, konstruktiver und zielorientierter
Zusammenarbeit lebe, betont Mander, der gerade von der neu
zusammengesetzten SPD- Fraktion einstimmig als Fraktionsvorsitzender
bestätigt wurde.
„In den letzten fünf Jahren wurden
die weitaus meisten Magistratsbeschlüsse von einer parteiübergreifenden
breiten Mehrheit getragen. Das wissen auch die drei Antragsteller“,
betont Mander. „Die SPD- Fraktion hat der FDP nach ihrer Wahlschlappe
in 2011 einen ihrer Magistratssitze zur Verfügung gestellt, weil wir
der Überzeugung sind, dass alle im Stadtparlament vertretenen Parteien
in die Magistratsarbeit eingebunden werden sollten.“
Auch widerspreche ein auf zehn
ehrenamtliche Stadträte aufgeblähter Magistrat dem Wählerwillen. Denn
das Ergebnis der Kommunalwahl werde in einem unverändert neunköpfigen
Stadtrat mit fünf Sitzen für das Dreierbündnis und vier Sitzen für die
SPD exakt abgebildet. „Ein zusätzlicher Sitz für das Dreierbündnis bei
weiterhin vier Sitzen für die SPD stellt den Wählerwillen auf den
Kopf“, ist der SPD- Fraktionschef überzeugt. „CDU, UFW und FDP geht es
offenbar in erster Linie darum, den Einfluss des mit großer Mehrheit
von der Bevölkerung direkt gewählten Bürgermeisters durch die Hintertür
zu beschneiden.“
Nur deshalb solle nun als erste
parlamentarische Aktion der Zierenberger Magistrat zu einer Größe
aufgebläht werden, die z.B. in Städten wie Marburg oder Gießen üblich
ist. Das sei nicht vermittelbar. „Die SPD- Fraktion hat seinerzeit das
Gegenteil getan und den Magistrat wieder verkleinert. Mit einer
weiteren Verkleinerung hätte sich die vom Dreierbündnis offenbar
dringend gewünschte Machtverschiebung im Magistrat ebenfalls erreichen
lassen“, erklärt Mander.
SPD fordert Lärmschutz für Burghasungen
Stadtpolitik
Dass der
sechsspurige Ausbau der Autobahn 44 zwischen Zierenberg und Kassel in
dem am 17.03.2016 vorgestellten Bundesverkehrswegeplan enthalten ist,
gibt grundsätzlich Anlass zur Freude. Denn durch den Ausbau der Trasse
wäre der Bund gezwungen, entsprechende Lärmschutzmaßnahmen für die an
der A44 anliegenden Ortschaften zu schaffen. So auch im Zierenberger
Ortsteil Burghasungen.
Die
Burghasunger sind seit Jahrzenten leidgeplagt durch die immer mehr
zunehmende Lärmbelastung. Mit der deutschen Wiedervereinigung ist die
A44 zu einer wichtigen Ostwest- Verbindung
geworden und das Verkehrsaufkommen steigt seit dem von Jahr zu Jahr
weiter an.
Die Planung
des Bundesverkehrsministeriums, den Ausbau aus Richtung Kassel vor der
Anschlussstelle Zierenberg, und somit vor der Ortslage Burghasungens
enden zu lassen, stößt bei der SPD auf vollkommenes Unverständnis.
"Hier geht es nur um drei Kilometer, die der Ausbau weiter westlich
verschoben werden müsse", sagt Andreas Mander, Fraktionsvorsitzender
der SPD. "Dann können die Burghasunger von einer aktiven
Lärmschutzmaßnahme profitieren.“
Ab
21.03.2016 beginnt das Konsultationsverfahren. Bis zum 02.05.2016
können im Rahmen dieses öffentlichen Beteiligungsverfahrens
Stellungnahmen abgegeben werden. Alle Interessierten haben so die
Möglichkeit, sich zum Bundesverkehrswegeplan zu äußern.
Die
Sozialdemokraten bitten die Bürgerinnen und Bürger, sich an dem
Verfahren zu beteiligen und damit die Forderung nach der Ausweitung des
Ausbaubereiches entlang der Ortslage Burghasungens zu unterstützen.
Dabei können Stellungnahmen auf zwei verschiedene Arten abgegeben
werden:
- Entweder
nutzen Sie das
Online- Formular oder
- Sie
senden Ihre schriftliche Stellungnahme per Post an
Bundesministerium
für Verkehr und digitale Infrastruktur
Referat G12
Invalidenstraße 44
D – 10115 Berlin
Stichwort "BVWP 2030"
Eine
entsprechende „Mustereinwendung“
stellt die Ziernberger SPD auf ihrer Homepage www.spdzierenberg.de
bereit.
Zur
nächsten Stadtverordnetenversammlung am 25.04.2016 hat die SPD bereits
einen Antrag gestellt, mit dem der Magistrat der Stadt Zierenberg
beauftragt wird sich ebenfalls mit dem Bundesverkehrswegeplan zu
befassen und eine entsprechende Stellungnahme abzugeben.
Landespolitik
Die
HessenSPD ist am Wochenende mit dem Hessengipfel ins Jahr gestartet.
Dabei wurden wichtige Entscheidungen getroffen: Die
HessenSPD möchte die hessischen
Familien zu den Gewinnern des neuen Länderfinanzausgleichs machen und
endlich auch in Hessen gebührenfreie Kitas einführen.
Es
ist seit jeher unser sozialdemokratisches Ziel, dass Kinder unabhängig von
Geldbeutel und sozialer Herkunft gute Bildungschancen haben sollen.
In der Schule und im Studium ist das heute schon Realität.
Es versteht aber fast niemand, warum das für Kindertagesstätten nicht
gilt. Deshalb will die HessenSPD dies ändern. Endlich soll Schluss
sein mit der Bildungsbenachteiligung, und gleichzeitig sollen Familien
entlastet werden.
Viele SPD- geführte Kommunen in Hessen würden sofort die
Gebührenfreiheit einführen, wenn die Landesregierung ihnen die
finanziellen Spielräume dazu ließe. Einige konnten das trotz widrigster
Bedingungen bereits realisieren. Baunatal und Melsungen sind zwei
Beispiele dafür, dass es geht!
Spätestens
mit dem neuen Länderfinanzausgleich stehen die Mittel
bereit, dies umzusetzen. Aus diesem Grund wird die HessenSPD dieses
große Ziel mit Nachdruck betreiben. Die Beseitigung der Kitagebühren in
Hessen würde junge Familien finanziell entlasten, frühkindliche
Bildungsbarrieren beseitigen und die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf verbessern. Kurz: Sie würde für mehr sozialen Zusammenhalt in
Hessen sorgen.
Angesichts
der kommunalfeindlichen Kürzungen, die die CDU- geführten
Landesregierungen der letzten Jahre zu
verantworten haben, ist dabei die vollständige Übernahme der
Kosten durch das Land zwingende Voraussetzung.
Den
genauen Wortlaut des SPD- Hessengipfel- Beschlusses mit allen Argumenten für
gebührenfreie Kitas finden Sie hier:
"Gebührenfreie Kitas auch in Hessen
einführen: Hessische Familien zu den Gewinnern des neuen
Länderfinanzausgleichs machen".
Kommunalpolitik verstehen
Eine sehr informative und lesenswerte Broschüre zur
Kommunalpolitik finden Sie zum Herunterladen unter
http://library.fes.de/pdf- files/bueros/hessen/11160- 20150203.pdf
Behandelt werden u.a. folgende Themen:
- (Vor-
)Wort zur Kommunalpolitik
- Kommunalpolitik – was ist das
eigentlich?
- Drei Ebenen: Bund – Land – Kommune
- Kommunale Aufgaben
- Das kommunale Who is Who
- Die Bürgermeisterin bzw. der
Bürgermeister
- Die
Gemeindevertretung/Stadtverordnetenversammlung
- Die Ausschüsse
- Die Verwaltung
- Der Ortsbeirat
- Der Entscheidungsprozess in der
Gemeinde/Stadt
- Die kommunalen Finanzen
- Mitmachen und Mitbestimmen
- Ihre Gemeinde/Stadt
- (Nach-
)Wort zur Kommunalpolitik
- Begriffserklärungen
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